Die Erlebnisse von Julius Fucik mit der Gestapo im Prager Gefängnis Pankrác.

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Photo von Julius Fucik

Julius Fucik

Julius Fucik war tschechischer Journalist, eher Feuilletonist. 1938 besetzen deutsche Truppen die Tschechoslowakei. Die erste Sorge der neuen Verwaltung gilt dem Widerstand, d.h. den tschechischen Kommunisten. Es dauert nicht lange und das Zentralkomittee der
Kommunistischen Partei wird verhaftet. Ein zweites wird gewählt - und auch verhaftet. Schließlich gehört Fucik zum ZK. Fucik wird verhaftet und kommt ins Gefängnis Pankrác, wo er verhört und gefoltert wird. Im Gefängnis lernt er einen Aufseher kennen, der ihm Papier und Schreibmaterial verschafft und der das Manuskript in Sicherheit bringt. Fuciks letzte Reportage ist im Bewußtsein des Todes geschrieben, sie erzählt von den Leiden und dem Widerstand der Gefangenen, ihrer Angst und ihrer Hoffnung und von ihrer Kraft - kurz: man muß es selbst lesen.

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Letzte Änderung: 26. Nov. 2004, Adresse: /deutsch/jfid.html