Julius Fucik war tschechischer Journalist, eher Feuilletonist.
1938 besetzen deutsche Truppen die Tschechoslowakei. Die erste Sorge der
neuen Verwaltung gilt dem Widerstand, d.h. den tschechischen
Kommunisten. Es dauert nicht lange und das Zentralkomittee der
Kommunistischen Partei wird verhaftet. Ein zweites wird
gewählt - und auch verhaftet. Schließlich gehört Fucik
zum ZK. Fucik wird verhaftet und kommt ins Gefängnis Pankrác, wo er
verhört und gefoltert wird. Im Gefängnis lernt er einen Aufseher
kennen, der ihm Papier und Schreibmaterial verschafft und der das Manuskript
in Sicherheit bringt. Fuciks letzte Reportage ist im Bewußtsein des
Todes geschrieben, sie erzählt von den Leiden und dem Widerstand der
Gefangenen, ihrer Angst und ihrer Hoffnung und von ihrer Kraft - kurz: man muß es selbst lesen.